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Ambra hatte schon immer ihren eigenen Kopf und so war es für uns nicht erstaunlich, dass sie sich als Weihnachtsgeschenk für uns, ausgerechnet den Beginn ihrer Läufigkeit parat hielt. Da war natürlich Familienrat angesagt. Der Deckrüde stand zwar schon fest, allerdings stellte sich nun die Frage, ob es der Besitzerin des Rüden wohl gelegen sei am Neujahrsmorgen eine Hündin zur Belegung im Haus zu haben.  Nach einigen Emails kam dann das OK. Statt der Vorbereitungen für die Sylvester Feier wurde einen Koffer gepackt und das Auto für die Fahrt nach Frankreich startklar zu machen. In Paris angekommen erlebte ich das Chaos schlechthin, am Vortag wütete ein Orkan und hatte seine Spuren hinterlassen. Strommasten, lagen umgeknickt auf den Feldern, Bäume, Dächer, die gesamten Ausmaße sah ich dann nach meiner Rückkehr am 3.1. Zuhause im Fernseher.  Trotz der Widrigkeiten verlief der Trip erfolgreich.

Der C - Wurf, 6 Welpen, die es in sich hatten, nach den beiden ersten Würfen mit 10 und 11 Welpen war die Versorgung mit der gewonnen Routine ein Klacks. Um so mehr Zeit hatten wir um uns mit den Welpen zu beschäftigen und diese honorierten dies mit einem Individualismus, den wir so noch nicht erlebt hatten. Die Persönlichkeit des einzelnen Welpen rückte sehr schnell in den Vordergrund und die Eigenarten und Vorlieben der Welpen gaben uns eine andere Sichtweise bezüglich der Aufzucht in den ersten 8 Wochen. Eine kleine Hündin (in jedem Wurf war halt eine dabei) hatte es uns angetan und die kleine “Hexe” nutzte unsere Aufmerksamkeit schadlos aus. Immer wieder mussten neue Spielsachen her, ansonsten mussten die 5 beweglichen Spielzeuge herhalten. Es begann eine Umbauaktion des Welpengartens, die erst mit dem J-Wurf sein “vorläufiges” Ende erreichte. Ha,Ha, werden diejenigen jetzt wahrscheinlich denken, die mich schon länger kennen. Aber echt versprochen. Der Welpengarten bleibt so wie er jetzt (2010) ist! Zumindest bis ...